Einfaches Rezept für Kondensmilchkuchen
Dieses Rezept ist nicht nur unglaublich einfach, sondern auch schnell gemacht. Mit nur wenigen Grundzutaten aus der Küche entsteht ein Kuchen, der auf der Zunge zergeht und durch seine schlichte Eleganz überzeugt. Perfekt für spontanen Besuch, den Sonntagskaffee oder als Dessert nach einem besonderen Essen.
Zutaten (für eine 22–24 cm Springform)
3 Eier
1 Tasse Allzweckmehl (ca. 130 g)
1 Dose gesüßte Kondensmilch (400 g)
1 Tasse Milch (250 ml, am besten Vollmilch)
1 TL Vanilleextrakt oder 1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2 EL Butter, geschmolzen (plus etwas zum Einfetten der Form)
Zubereitung
1. Backofen vorbereiten
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (oder 160 °C Umluft) vorheizen.
Eine runde Springform (22–24 cm Durchmesser) einfetten und, wenn gewünscht, leicht mit Mehl bestäuben.
2. Teig anrühren
In einer großen Schüssel die Eier mit der gesüßten Kondensmilch cremig verrühren.
Dann Milch, geschmolzene Butter, Vanille und Salz hinzufügen und alles mit dem Schneebesen oder Mixer kurz aufschlagen, bis eine glatte, helle Masse entsteht.
Zum Schluss das Mehl hinzufügen und so lange rühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
Der Teig sollte flüssig, aber gleichmäßig cremig sein – ähnlich wie Pfannkuchenteig.
3. Backen
Den Teig in die vorbereitete Form gießen und vorsichtig glattstreichen.
Im vorgeheizten Ofen etwa 45–55 Minuten backen, bis die Oberfläche goldgelb ist und sich leicht vom Rand löst.
Ein Holzstäbchen-Test hilft: Wenn beim Einstechen kein Teig mehr kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.
4. Abkühlen und Servieren
Den Kuchen 10 Minuten in der Form ruhen lassen, dann vorsichtig lösen und vollständig abkühlen lassen.
Am besten schmeckt der Kondensmilchkuchen, wenn er leicht gekühlt ist – dadurch wird er besonders cremig.
Backzeit & Hinweise
Backzeit: ca. 50 Minuten
Vorbereitung: 10 Minuten
Gesamtzeit: etwa 1 Stunde
Temperatur: 180 °C Ober-/Unterhitze
Schwierigkeitsgrad: leicht
Tipps für das perfekte Ergebnis
Raumtemperierte Zutaten verwenden: So verbinden sich Milch, Butter und Eier besser und der Kuchen wird gleichmäßig.
Nicht zu lange backen: Der Kuchen soll in der Mitte leicht zart bleiben – das sorgt für die cremige Konsistenz.
Für extra Aroma: Eine Prise Zimt oder geriebene Zitronenschale in den Teig geben.
Für einen Hauch Luxus: Den Kuchen nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben oder mit einer dünnen Schicht Karamellsauce überziehen.
Serviervorschläge
Klassisch: Pur genießen – kühl serviert, cremig und leicht süß.
Mit Früchten: Frische Beeren oder Mangostücke harmonieren perfekt mit der Kondensmilchbasis.
Als Dessert: Mit einem Klecks Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis ein echter Genuss.
Zum Kaffee: Durch seine weiche Textur passt der Kuchen wunderbar zu Espresso oder Cappuccino.
Fazit
Der Kondensmilchkuchen ist der Beweis, dass Einfachheit oft das Beste hervorbringt. Aus nur wenigen Zutaten entsteht ein Dessert, das mit seiner zarten, fast flanartigen Konsistenz begeistert. Er ist cremig, leicht süß, aromatisch und unglaublich vielseitig – ein Rezept, das immer gelingt und Gäste beeindruckt, obwohl es in weniger als einer Stunde fertig ist.
Ein Stück davon – und man versteht sofort, warum dieser Kuchen in so vielen Küchen der Welt einen festen Platz hat.















